Markus Stenz zu Gast im Konzerthaus Berlin

An zwei Abenden (16. und 17. März 2018) leitet Markus Stenz das Konzerthausorchester Berlin. Als Solist ist der Pianist Herbert Schuch mit von der Partie.

Die beiden Konzerte im Konzerthaus Berlin umspielen den Aufbruch in die Moderne, genauer gesagt die Wende zum 20. Jahrhundert. Das Gedicht zu Skrjabins groß besetztem Orchesterwerk „Poeme de l’extase“ drückt die Aufbruchsstimmung des Geistes dieser Zeit aus: „Er will den Sieg, Er hat gesiegt, Er triumphiert!“ Die Faszination der mitwirkenden Musiker für das 20. Jahrhundert sieht man beispielsweise an Herbert Schuchs Auswahl seiner Klavierlehrer, die allesamt um 1930 geboren worden sind. Schuch selbst war es sehr wichtig, durch seine Lehrer Kurt Hantsch, Karl-Heinz Kämmerling und Alfred Brendel etwas aus der zurückliegenden Epoche mitzunehmen.

16. März 2018 | 20 Uhr | Berlin | Konzerthaus
17. März 2018 | 20 Uhr | Berlin | Konzerthaus

Konzerthausorchester Berlin
Herbert Schuch Klavier
Markus Stenz Dirigent

Franz Schreker: „Vorspiel zu einem Drama“
Richard Strauss: Burleske für Klavier und Orchester d-Moll
Ferrucio Busoni: „Berceuse élegiaque“ op. 42
Alexander Skrjabin: “Pome de l’extase” op. 54

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Sabine Knodt