Markus Stenz dirigiert Kooperations-Projekt "Paris - Manchester 1918"

Eine neue Generation internationaler Musiker von zwei der weltbedeutendsten Musikhochschulen spielt zum ersten Mal gemeinsam ein Programm, das vom musikalischen Leben im Kriegsjahr 1918 inspiriert ist.

Das Orchester, bestehend aus ingesamt über 90 MusikerInnen des Royal Northern College of Music (RNCM) und dem Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP) spielt Werke von drei großen europäischen Komponisten - Debussy, Elgar und Wagner bzw. Berlioz. Dirigiert werden die Konzerte von dem deutschen Dirigenten Markus Stenz.

Das Hallé Orchester aus Manchester hat unter Sir Thomas Beecham im Laufe des ersten Weltkriegs einige Konzerte gespielt, die ein reines Wagner-Programm beinhalteten. Nun, 100 Jahre später, komprimiert diese Zusammenstellung die "besten" orchestralen Musikmomente des Opern-Zyklus "Der Ring des Nibelungen" zu einem feurigen Spektakel - eine außerordentliche Herausforderung selbst für die talentiertesten jungen Musiker.

Diese Konzerte sind Teil des Projekts "Paris-Manchester 1918", ein Kooperationsprojekt zwischen dem Royal Northern College of Music (RNCM) und dem Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP), das Aufführungen und Recherche kombiniert, um Licht in das musikalische Leben in Paris und Manchester während des Ersten Weltkriegs zu bringen.

8. März 2018 | 20 Uhr | Paris | Conservatoire National Superieur d'Art Dramatique

Claude Debussy: Prélude à l'après midi d'un faune
Edward Elgar: Enigma Variations
Hector Berlioz: Symphony fantastique op. 14

Sabine KnodtJanuary 24, 2018